Veranstaltungen  © 2019 Josef Weinheber-Gesellschaft  Die gesamten Inhalte dieser Website sind urheberrechtlich geschützt   DER BRIEFWECHSEL JOSEF WEINHEBERS In den Jahren 2001 bis 2007 wurde in einem von der Josef Weinheber-Gesellschaft getragenen Forschungsprojekt (wissenschaftlicher Leiter: Herbert Zeman; Bearbeiter: Christoph Fackelmann) der gesamte Bestand der Korrespondenzen aus dem Nachlaß Josef Weinhebers an der Österreichischen Nationalbibliothek systematisch-chronologisch aufgearbeitet, formal und inhaltlich ausführlich dokumentiert. Diese Arbeit bildet die Grundlage für die noch ausstehende Neuedition des Briefwerkes, das seinerzeit von Josef Nadler und Hedwig Weinheber nur sehr unvollständig und zudem philologisch relativ unzulänglich präsentiert wurde (im fünften Band der Sämtlichen Werke, 1956). Davon abgesehen erbrachte sie eigenständige Erträge für wirkungsgeschichtliche, literatursoziologische und institutionengeschichtliche Fragestellungen zur österreichischen und deutschen Literatur- und Kulturlandschaft der Weinheber-Zeit, insbesondere der dreißiger und vierziger Jahre. Es handelt sich allein bei den sog. Anbriefen um ein Quellenkorpus von rund 5200 an Weinheber gerichteten Einzel- Korrespondenzstücken – ca. 6000 Einheiten – aus der Feder von rund 1900 Schreibern. Die Ergebnisse dieses Forschungsprojektes am Nachlaß gingen in mehrere Verzeichnisse und Dokumentationen ein:   • Chronologisches Verzeichnis der bekannten Briefe von Josef Weinheber (mit Registriernummern und Aufbewahrungsnachweisen) • Ausgewählte Neufunde aus dem Briefwerk Josef Weinhebers (kommentierte Texte) • Gesamtverzeichnisse im Bereich der Briefe an Josef Weinheber / Inhaltsregesten (Bestand der Österreichischen Nationalbibliothek, später um den verstreuten Bestand der Weinheber- Bibliothek zu erweitern) Im vorliegenden Bereich der Homepage sollen diese Ergebnisse als Datenbanken zugänglich gemacht werden. Gedacht ist daran, das reichhaltige Material schon vorweg provisorisch verfügbar zu machen, ehe es mittelfristig, in überarbeiteter und kommentierter Form, im Druck erscheint. (Dafür vorgesehen sind Sonderbände der Literaturwissenschaftlichen Jahresgabe der Josef Weinheber-Gesellschaft.) Dabei handelt es sich freilich um ein Langzeitprojekt, das einen großen finanziellen und organisatorischen Aufwand erfordert. Der Zugang zu den Brief-Datenbanken wird eingeschränkt sein. Er wird die Mitgliedschaft bei der Josef Weinheber- Gesellschaft voraussetzen. weiter