Veranstaltungen  © 2019 Josef Weinheber-Gesellschaft  Die gesamten Inhalte dieser Website sind urheberrechtlich geschützt   WERKAUSGABEN UND QUELLENSAMMLUNGEN   JOSEF WEINHEBER: NEUAUSGABE DER WERKE IN EINZELBÄNDEN. Im Auftrag der Josef Weinheber- Gesellschaft herausgegeben von Christoph Fackelmann. Erscheint im Verlag F. Sammler, Graz. Die Neuedition der Hauptwerke Josef Weinhebers in Einzelbänden fußt auf der Studienausgabe der Sämtlichen Werke, die Friedrich Jenaczek von 1970 bis 1996 erscheinen ließ. Diese Ausgabe konnte – wenngleich situationsbedingt erst nach und nach – den gesamten literarischen Nachlaß des Dichters berücksichtigen und diese Gesamtsichtung des überlieferten Materials in die textgeschichtlichen Teile des Kommentars einarbeiten. Darüber hinaus bilden die Kommentare und Nachworte dieser Edition auch für den Zugang zum Verständnis des Werkes Josef Weinhebers den unverzichtbaren Ausgangspunkt. Mit der im Jahr 2006 eröffneten Reihe der Neueditionen soll der Versuch unternommen werden, die wertvollen Ergebnisse der von Friedrich Jenaczek repräsentierten neuen Weinheber-Forschung, soweit sie die philologisch-textkritische Basis wie auch soweit sie die hermeneutische Leistung betreffen, in erschwinglichen, leserfreundlich gestalteten Hardcoverausgaben im Taschenbuchformat einem breiteren Publikum zu vermitteln und zugleich dem literaturgeschichtlich interessierten Leser eine solide erste Handhabe zu bieten. Die Initiative der Josef Weinheber-Gesellschaft und des Verlages ermöglicht es, das einzelne Gedichtbuch, das bei Weinheber stets als geschlossenes Kunstwerk konzipiert ist, als solches von neuem zugänglich zu machen, unterstützt durch einen Anhang, der in das jeweilige Werk einführt, über die Entstehungsgeschichte orientiert und die wichtigsten Fassungen früherer Hand enthält. Ein Faksimile-Teil ergänzt dies durch Einblicke in zentrale Quellen zur Überlieferung und zur Publikationsgeschichte. Bisher erschienen: Josef Weinheber: O Mensch, gib acht.  Ein erbauliches Kalenderbuch für Stadt- und Landleut. Buchschmuck von Hilde Schimkowitz. 2006. Mit O Mensch, gib acht wollte der Lyriker Josef Weinheber im Jahre 1937 seiner süddeutsch- österreichischen Heimat ein Denkmal setzen, wie er es zwei Jahre zuvor für seine Vaterstadt mit den berühmten Gedichten aus Wien wörtlich getan hatte. Nun aber trägt er nicht die Maske des Wiener Volkssängers, sondern schlüpft in die Rolle des Kalenderdichters, der den Leser weiter zurück