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eigenständigen Erträgen für
wirkungsgeschichtliche, literatursoziologische
und institutionengeschichtliche Fragestellungen,
die Grundlage für die noch ausstehende
Neuedition des Briefwerkes, das seinerzeit von
Nadler
nur sehr unvollständig und zudem
philologisch höchst fragwürdig präsentiert
wurde. Mit einer im Jahr 2005 vorgelegten
zweibändigen Studie
[25]
hat
Fackelmann
unter Auswertung der langjährigen
quellenforscherischen Bemühungen im Bereich
der Neuedition und des Briefprojektes den
Versuch unternommen, die vielfach äußerst
polemisch geführte Auseinandersetzung mit den
vielschichtigen ästhetischen und
weltanschaulichen Konturen der "Sprachkunst"-
Lyrik Weinhebers durch rezeptions- und
wirkungsgeschichtliche Perspektiven auf der
Basis einer Fülle von konkreten Textanalysen
auszudifferenzieren und erstmals auf eine
historisch-kritische Stufe zu heben: Welches
rezeptionsästhetische Phänomen ist mit dem
"Ruhm" Weinhebers verknüpft, und worin
besteht seine bis heute relevante
kulturgeschichtliche Schwellenbedeutung?
Bearbeiter: cf
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(25)
Die Sprachkunst Josef Weinhebers
und ihre Leser. Annäherungen an die
Werkgestalt in wirkungsgeschichtlicher
Perspektive.
2 Bde. Wien-Münster 2005
(=
Literarhistorische Studien
, Bd. XI/1
u. 2).